Bern d. 3. April 1862.
Mein lieber Freund!
Du hast in Deinem Schreiben1 von gestern, worin Du die disciplinarische Aktion des schwz. Schulrathes2 vertheidigst, ganz richtig vorausgesetzt, daß ich auch ohne Weiteres diesen Standpunkt getheilt hätte. Es war nämlich vor einigen Tagen Hr. Dr. Ottensosser3 hier, welcher seinen Rekurs für einen der 3. Relegirten4 persönlich bei mir befürwortete; ich antwortete ihm aber, ein solcher Rekurs könne beim BR. nicht reussiren. Sofern, wie er behaupte, in der Relegation für seinen Klienten eine ganz besondere Härte liege: so möge er sich mit einem Revisionsgesuche nochmals an den Schulrath selbst wenden. Uebrigens machte ich Herrn O. aufmerksam, daß ja aus dem Beschlusse selbst hervorgehe, daß dem Betreffenden das consilium5 schon früher angedroht worden sei. Der BR. wird ganz gewiß in dieser Sache den Schulrath nicht desavouiren.|
Es freut mich, daß es mit der Eisenbahn so rasch vorwärts geht &. daß die Stationsfragen sich in einer den Lokalinteressen entsprechenden Art erledigen lassen. Daß das Stallikerthal gar nicht berücksichtigt werden kann, thut mir wirklich leid.6 Hr. Stehli7 schrieb mir jüngst, die Geldfrage lasse sich etwas besser an; es wäre in der That sehr ärgerlich, wenn dem nicht so wäre. Uebrigens ist es mir in der That doch ein bischen auffallend, daß die Regierung auch nicht einmal für die Beschaffung einer geringen Quote der Million dem Bezirk Beihilfe leisten will, wo man ihr doch hinlängliche Sicherheit geben könnte. Der Bezirk Affoltern strengt sich doch gewiß durch Uebernahme einer Million sehr wacker an, so daß man ihm faux frais ersparen dürfte. Allein man scheint es für gut zu finden, mit Heinrich LXXII.8 auf einem Prinzip zu reiten!
Was Du über die Verläumdungsverschwörung gegen die Zürcher schreibst, hat bis zu einem gewissen Punkte seine Richtigkeit.9 Einzelnes ist wohl nur Privatmalice &. Verläumdungssucht wie z. B. die Elaborate des Herrn Senn10. | Andere Fäden laufen hier ins Bundesrathhaus. Der bekannte Bühler11, Korresp. der Schweitzer-, Schwyzer Zeitung, des Intelligenzblattes von Zürich, der Basler Nachrichten etc. empfängt seine Notizzen im Bureau des BundesKanzlers; Tscharner12 (vom Bund &. der Allg. Z.) von Fornerod13; ebenso der Korresp. der Gazette de Lausanne &. der National. Die Helvetiapresse hat an einige etwas leicht hingeworfene Aeußerungen der N.Z.Z. angeknüpft. Da es mir noch zu wenig sicher ist, daß in allem dem einheitlicher Plan ist: so schiene es mir besser, vor der Hand nicht viel Notiz von den Angriffen zu nehmen. Die N.Z.Z. solle sich vor jeder Unbesonnenheit hüten &. Herrn Stämpfli die Verantwortlichkeit für die Führung der auswärtigen Politik überlassen. Ich sagte Dir schon früher, es werde meiner Ueberzeugung nach Frankreich mit Herrn Stämpfli nicht unterhandeln: was nützt also das Mahnen &. Forciren zu solchen Unterhandlungen von unserer Seite? Weit besser ist es, am Ende des Jahres das Facit einer solchen Politik klar zu machen, welche alle schwierigen Fragen hängen läßt &. keinen Schritt vorwärts kommt. Ich verkenne dabei gar nicht die hohe Wünschbarkeit einer Erledigung der pendenten Fragen; denn unsere jetzige Politik ist nichts anderes als das Abwarten eines Glücksfalls, wie er freilich in der Neuenburgersache eingetreten ist, wie er aber auch in | umgekehrter Form als Unglücksfall eintreten könnte, was Gott verhüten wolle. – Hr. Stämpfli hat übrigens dem BR. schon lange einen Bericht versprochen über die von Dr. Kern angeregten Fragen; allein die Schüsse, die auf Kern in den gegnerischen Blättern deswegen gethan wurden, zeigen Dir deutlich, daß St. die Fragen entweder nicht ernstlich an Hand nehmen will od. solches nicht kann.14 Ich habe Gründe zu glauben, daß das Unvermögen dießmal in der That größer sei als der böse Wille.
Die Motion Wieland15 hat mich ebensosehr wie Dich überrascht. Im BR. wurde noch nie ein Wort von der Universität gesprochen &. vom Departement wird gar nichts Sachbezügliches gethan. Dessenungeachtet fällt die Motion gewiß nicht aus der Luft, sondern es haben, wie die heutigen Basler Nachrichten sagten, viele hochstehende Eidgenossen den Gedanken gebilligt. Schon jüngst kam einmal im Schweizerboten16 eine bezügliche Notiz &. ich hörte hier schon sagen, man spreche da &. dort von der Universität in akad. Kreisen. Da Hr. Wieland zu den Eingeweihten gehört, so handelt er sicher nach Instruktion od. vorheriger Verabredung. Ich denke, die Frage | werde dann im Sommer durch den passenden Bünzli17 in der Bundesversammlung in Scene gesetzt werden.
Der Augenblick wäre in der That sehr gut gewählt, da man seit dem Fall Waadts18 &. der Erhitzung der Katholiken wegen Rheinaus Zürich für isolirt betrachtet. Da man ganz sicher für Lausanne auch etwas vom eidg. Tisch abfallen lassen würde &. Bern für die Juragewässerkorrektion einen recht großen Brocken gäbe, so dürfte sich ohne allzu große Schwierigkeiten eine Mehrheit in den Räthen formiren lassen.
Man wird darauf fußen, Du habest selbst in der letzten Sitzung der Universität gerufen &. es sei uns daher unmöglich, gegen die Realisirung der Idee aufzutreten.19 Das Weitere aber sei eine Lokalfrage, wobei es gute Gelegenheit gebe, gegen die egoistischen Tendenzen Zürichs loszuziehen.
Unter solchen Umständen wird es gut sein, eine etwas zaudernde Politik in dieser Frage einzuhalten &. die weitere Entwicklung der Intrigue noch etwas abzuwarten, ehe man sich ins Feld läßt. Ich glaube ohnehin, das jetzige eidg. Intriguen- &. Bestechungssystem habe | kein gar langes Leben mehr. Unser Fehler ist aber gewiß, daß wir uns gegenwärtig immer nur in der Defensive, der Negation, befinden, was den Gegnern einen großen Vorsprung gibt. Wir sollten uns wenigstens für die nächsten Wahlen20 auf ein bestimmtes Programm vereinigen.
Betreffend die Rheinauerfrage solltet Ihr im nächsten Großen Rathe noch eine Motion einbringen enthaltend eine Einladung an den Reg.Rath, für eine der nächsten Sitzungen bestimmte Vorschläge zur Regulirung der Verhältnisse der kathol. Gemeinden &. der Inkorporirung21 der kathol. Bevölkerung in einen bestimmten Bisthumsverband vorzulegen &. inzwischen die sachbezügl. Unterhandlungen zu pflegen. Das benähme einerseits der schweiz. Opposition etwas das Gift, anderseits würde damit wirklich ein Bedürfniß befriedigt. Ich mache Dich darauf aufmerksam, daß Zürich zur Zeit noch in keinem geregelten Verhältniß zum Bisthum Chur steht; die freie Hand konvenirte bisher, allein auf die Dauer geht das nicht an &. nützt uns auch gar nichts. Zudem verändert | sich jetzt das Verhältniß noch. Rheinau stand nicht unter dem Bischof, sondern war immediat &. das Kloster besorgte die Gemeinde. Die Auflösung der bisherigen Verhältnisse macht es nothwendig, daß auch die Gemeinde Rheinau in einen Bisthumsverband gebracht wird; ebenso die neue kath. Gemeinde Winterthur. Da Zürich jetzt so viel Katholiken hat wie der Kt. Uri: so wäre es meiner Ansicht ganz am Platze, wenn es im Bisthumsverband Chur bestimmte Position nähme & zwar sowohl bezüglich Rechten als Pflichten. Es gäbe dieß zugleich die passende Gelegenheit, sich mit der Urschweiz auf einen freundschaftlichen Fuß zu setzen & ich glaube, man sollte einige Opfer z. B. für Beihilfe zur Kreirung eines ordentl. Priesterseminars &. dgl. nicht scheuen. Ich habe früher einmal über die Sache im Allgemeinen mit Pater Theodosius22 gesprochen; ich glaube, es würde sich mit ihm verhandeln lassen.
Dann die Stellung der kathol. Gemeinden. Man sollte denjenigen in Zürich &. Winterthur, die sich nicht örtlich fixiren lassen & wie die von Rheinau &. Dietikon, bestimmte korporative Rechte geben, welche ihnen z. B. auch eine Selbst| besteuerung unter Umständen möglich machen. Dabei wäre auch das Verhältniß ihrer Armenpflege zu ordnen, sowie gewisse kirchliche Schulverhältnisse. Im fernern sollte die Stellung des Staats zum Bischof &. diejenige der Gemeinden zu Staat & Bischof bezüglich der Pfarrwahlrechte geordnet werden sammt andern untergeordneten Dingen.
Durch ein derartiges Vorgehen leistet Ihr den thatsächlichen Beweis, daß es Euch nicht um eine Unterdückung der kathol. Interessen zu thun ist, sondern daß Ihr nur dem Klostergute eine lebensvollere Verwendung geben wollt. Es ist werthvoll, daß Ihr die Katholiken des Kts Zürich für Euch habt &. behaltet.
Ich schreibe Dir in großer Herzensbetrübniß. Mein ältestes Töchterchen, Anna23, liegt seit 12. Tagen an einer Gehirnentzündung darnieder &. die Aerzte machen keine Hoffnung mehr. Das arme Kind, das wegen seines hellen Kopfes unser Stolz &. wegen seines guten Charakters unsere Freude war, leidet entsetzlich &. meine Frau24 ist so deprimirt, daß ich auch für ihre Gesundheit ernstlich fürchte.
Bern scheint mir kein Glück zu bringen!
Indem ich Dir wünsche, daß Du vor ähnlichen Schicksalsschlägen verschont bleiben mögest, grüßt Dich in steter Freundschaft
Dein
Jb. Dubs.
Kommentareinträge
1Brief Escher an Jakob Dubs, 2. April 1862, in: Züricher Post, 25. Januar 1903.
2Es handelt sich um den Ausschluss der drei Studierenden Eduard Häfliger, Friedrich Lotz und Arnold Bachofen vom Polytechnikum. Am 22. März 1862 war in einer Versammlung von Studierenden am Polytechnikum beschlossen worden, eine Petition zuhanden des Bundesrats zur Untersuchung dieser Relegationen einzureichen. Vgl. Prot. eidg. Schulrat, 21. März 1862 (S. 60–61) und Präsidialverfügung, 31. März 1862 (S. 62–65); Der Schweizerbote, 27. März 1862.
3 Robert Ottensoser (1822–1890), Jurist und Fürsprech. – Ottensoser stammte ursprünglich aus Breslau (Preussen), lebte seit 1849 als politischer Flüchtling in Zürich, eingebürgert in Hüttikon ZH. Vgl. Matrikel UZH online, Ottensoser Robert; Verzeichnis Bürger und Niedergelassene Stadt Zürich, 1858–1875.
4Von Relegatio (lat.): Verweisung, bezeichnet den Ausschluss von einer Bildungsinstitution.
5Consilium abeundi (lat.): der Rat, freiwillig zu gehen, um nicht entlassen zu werden. – Ursprünglich ein Begriff aus der akademischen Gerichtsbarkeit der Universitäten des 18. und 19. Jahrhunderts. Als Strafe für Studierende handelte es sich um einen Verweis von der Hochschule und die Aufforderung zum Verlassen der Stadt. Gegenüber der Relegation, der endgültigen Entfernung von der Universität, war dies eine mildere Form der Bestrafung. Vgl. Paschke, Studentenhistorisches Lexikon, Consilium abeundi.
6Bei der Festlegung der Bahnstationen auf der Reppischtallinie gab es verschiedene Interessenkonflikte. Stallikon hatte schon beim Beschluss der Gemeinden des Bezirks Affoltern am Albis im Dezember 1861 eine Station oberhalb Landikon gefordert. Am 24. Februar 1862 richtete Hedingen ein Gesuch an die Nordostbahn bezüglich einer Station, Anfang März schlugen Ottenbach und Zwillikon eine Mittelstation Loo vor; schliesslich wollte Bezirksstatthalter Stehli den Bahnhof Affoltern in die Breite verlegt haben. Vgl. Spinner, 100 Jahre Zürich–Affoltern–Zug–Luzern, S. 9, 23–29.
7 Rudolf Stehli (1816–1884), Grossrat (ZH) und Bezirksstatthalter von Affoltern am Albis. – Der Bezirk Affoltern sollte gemäss Vertrag 1 Mio. Franken aufbringen. Statt der von privater Seite erwarteten 350 000 Franken kam bis Mitte März 1862 lediglich etwa die Hälfte zusammen. Am 24. Februar hatte Stehli deshalb bereits ein Vorschussgesuch für mindestens 800 000 Franken an die Finanzdirektion des Kantons Zürich gerichtet, das jedoch abgelehnt worden war. Vgl. Prot. Finanzdir. Zürich, 8. März 1862 (S. 76); NZZ, 5. Dezember 1861; Spinner, 100 Jahre Zürich–Affoltern–Zug–Luzern, S. 12–13.
8 Heinrich LXXII. (1797–1853). – Der Ausdruck «Prinzipienreiter» geht auf seinen Erlass vom 12. Oktober 1844 zurück und wurde als spöttische Schelte rasch beliebt. Die zur Redewendung gewordene Passage lautet wie folgt: «Seit 20 Jahren reite Ich auf einem Prinzip herum, d. h. Ich verlange, daß ein Jeglicher bei seinem Titel genannt wird. Das geschieht stets nicht. Ich will also hiermit ausnahmsweise eine Geldstrafe von 1 Thlr. festsetzen....» Am 20. September 1845 wurde dieser Erlass in der «Königlich privilegirten Berlinischen Zeitung» nachgedruckt. Vgl. Königlich privilegirte Berlinische Zeitung, 20. September 1845; Ladendorf, Historisches Schlagwörterbuch, S. 254; Büchmann, Geflügelte Worte, S. 335–336 (dort irrtümlich Vossische Zeitung, 18. September 1845).
9Es handelt sich um eine Polemik in der Presse, ausgelöst vom Basler «Volksfreund» gegen die Zürcher Regierung. Ihr wurde unterstellt, in geheimen Unterhandlungen Savoyen, das Dappental und Genf an Frankreich gegen Gebietsentschädigung aus Deutschland abgetreten zu haben. Vgl. NZZ, 2. April 1862, 11. April 1862; Brief Escher an Jakob Dubs, 2. April 1862, in: Züricher Post, 25. Januar 1903; Gagliardi, Escher, S. 407.
10 Johann Jakob Senn (Lebensdaten nicht ermittelt), Hauptmann, Redaktor des radikalen «Basler Volksfreunds», früherer Redaktor des «Zürcher Intelligenzblattes». – Senn schrieb dazu einen Artikel im radikalen «Schweizerischen Volksfreund». Vgl. Schweizerischer Volksfreund aus Basel, 23. März 1862, 24. März 1862, 28. März 1862; Blaser, Bibliographie, S. 527.
11 Josef Alois Büeler (1829–1878), Korrespondent verschiedener Zeitungen, u. a. der «Schweizer Zeitung». – Die «Schweizer Zeitung» ist aus einer Splittung der «Schwyzer Zeitung» im Dezember 1860 hervorgegangen und 1862 in die «Luzerner Zeitung» eingegangen. Vgl. Müller-Büchi, Schwyzer-Zeitung, S. 63–96; Blaser, Bibliographie, S. 917, 922.
12 Johann Karl von Tscharner (1812–1879), Chefredaktor des «Bundes» von 1850 bis 1874.
13 Constant Fornerod (1819–1899), Bundesrat (VD).
14 Johann Konrad Kern strebte eine Verbesserung der Beziehungen zu Frankreich an und forderte vom Bundesrat eine aktive Haltung in den aussenpolitischen Fragen, um auch den Abschluss eines Handelsvertrags voranzubringen. Vgl. Berner Zeitung, 13. März 1862; Johann Konrad Kern an Alfred Escher, [ 19 . Januar 1862 ]; Zur Schweizer Aussenpolitik und Aussenhandelspolitik der 1850er und 1860er Jahre, Handelsvertrag mit Frankreich 1864.
15 Hans Wieland (1825–1864), eidg. Oberinstruktor der Infanterie und Adjunkt des Eidg. Militärdepartements, Redaktor der «Schweizerischen Militärzeitung». – Zur Motion Wieland vgl. Miszellen, Fussnote 48.
16Gemeint ist die grundlegende Frage, welche Projekte von interkantonalem Interesse vom Bund unterstützt und mitfinanziert werden. Beispiele hierfür sind das Militärwesen, die Alpenstrassen, im aktuellen Kontext die Errichtung einer eidgenössischen Universität und die Juragewässerkorrektion. Escher ebenso wie später «Der Schweizerbote» haben diese Frage neu aufgeworfen. Vgl. Rede Eschers im Nationalrat vom 7. Februar 1862 über den Staatshaushalt, in: NZZ, 11. Februar 1862; Der Schweizerbote, 7. März 1862.
17 Franz Bünzli (1811–1872), Nationalrat und Kantonsrat (SO), Stadtammann von Solothurn. – Die Motion Bünzli betraf die Wiederaufnahme der seit 1857 ins Stocken geratenen Verhandlungen bezüglich der Juragewässerkorrektion. Vgl. Bericht der Kommission des Nationalrathes über die Korrektion der Juragewässer (vom 7. Februar 1862), in: BBl 1862 I, S. 507–511; Aus den Verhandlungen der schweiz. Bundesversammlung (vom 8. Februar 1862), in: BBl 1862 I, S. 317; Botschaft des Bundesrathes an die hohe Bundesversammlung, betreffend das Unternehmen der Juragewässerkorrektion (vom 20. Juli 1863), in: BBl 1863 III, S. 373–423; Der Schweizerbote, 7. März 1862.
18Die am 15. Dezember 1861 angenommene Revision der Waadtländer Kantonsverfassung führte zum Sturz der regimetreuen Radikalen bei den Waadtländer Grossratswahlen 1862. Vgl. Botschaft des Bundesrathes an die gesezgebenden Räthe der Eidgenossenschaft betreffend die Garantie der Staatsverfassung des Kantons Waadt (vom 13. Januar 1862), in: BBl 1862 I, S. 182–185; NZZ, 27. März 1862; Helbling, Handbuch, S. 1057.
20Gemeint sind die Grossratswahlen im Kanton Zürich vom 4. Mai 1862. Vgl. NZZ, 7. Mai 1862.
21Nachträgliche Korrektur, ursprünglich: «Verhältnisse».
22 Theodosius Florentini (1808–1865), Kapuzinerpater und Sozialreformer. – Florentini bemühte sich unter anderem, den Bildungsnotstand im Schulwesen zu beheben. Vgl. HLS online, Florentini Theodosius.
23 Anna Dubs (1857–1862), Tochter von Paulina Dubs-Heitz und Jakob Dubs. – Zu Annas Tod vgl. Dubs, Tagebücher, 1. April 1862, 3. April 1862, 5. April 1862.
24 Paulina Dubs-Heitz (1837–1895), Tochter von Daniel Heitz, Seidenfabrikant aus Stäfa, ab 1856 Ehefrau von Jakob Dubs.